4 KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL IHRER WINTERREIFEN

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Wenn sich der Winter nähert, ist es an der Zeit sich um die richtige Bereifung für den Winter Gedanken zu machen!

Es ist kein Geheimnis: Das Fahren mit Winterreifen im Winter ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, es mindert auch das Risiko von Aquaplaning und dem Abkommen von der Fahrbahn erheblich. Tatsächlich sind Ihre Sommerreifen bei Außentemperatur unter 7 ° C nicht mehr optimal leistungsfähig. Angesichts der schwierigen klimatischen Bedingungen verschlechtert sich ihr Grip so stark, dass Ihre Sicherheit gefährdet wird.

Um unnötige Risiken und Bußgelder zu vermeiden, sollten Sie sich also für Winterreifen entscheiden. Aber wie treffen Sie die richtige Wahl für Ihr Fahrzeug und dessen Einsatz? Es ist wahr, dass der Kauf von Winterreifen etwas kompliziert erscheinen kann, besonders wenn man damit noch keine Erfahrung hat! Dank 1001Reifen bleiben Sie nicht länger im Dunkeln: Sparen Sie Zeit und gewinnen Sie Gewissheit, bei der Auswahl Ihrer Winterreifen, indem Sie unseren 4 Tipps folgen!

 

1. ACHTEN SIE AUF DIE KENNZEICHNUNG

Wenn Sie Reifen für diesen Winter kaufen möchten, müssen Sie zunächst sicherstellen, dass die Reifen mit « M+S » (Mud and Snow) gekennzeichnet sind.

Diese Kennzeichnung ist eine Garantie des Herstellers dafür, dass diese Reifen unter winterlichen Bedingungen, zum Fahren auf schneebedeckten Straßen oder auf schlammigen Böden besser geeignet sind, als Sommerreifen. Beachten Sie, dass alle Winterreifen ausnahmslos das M+S-Zeichen tragen. Zur Erinnerung: Diese Kennzeichnung finden Sie an der Reifenflanke. Denken Sie daran, dies vor jedem Kauf zu überprüfen - eine einfache Formalität.

Eine weitere wichtige Kennzeichnung: Das « 3PMSF » Zeichen (3 Peak Mountain Snow Flake, auch bekannt als Alpine Symbol), dargestellt durch eine Schneeflocke in einem Berg mit 3 Gipfeln. Dieses garantiert als einziges eine bessere Leistung auf schwierigen Oberflächen wie Schnee und Glatteis durch in der EU einheitliche Prüfverfahren.

Achtung:  Bitte beachten Sie, dass die M+S-Kennzeichnung nicht das gleiche Leistungsniveau garantiert wie die 3PMSF-Kennzeichnung!

Seit dem 1.1.2018 ist das Alpin-Symbol für alle neu hergestellten Winterreifen Pflicht. Das M+S-Zeichen gilt noch (bei Reifen die vor dem 1.1.2018 produziert wurden) übergangsweise bis zum 30.9.2024 als Nachweis für die Wintertauglichkeit.

2. ZÖGERN SIE NICHT DEN GESCHWINDIGKEITSINDEX ZU ÄNDERN

Im Winter fahren wir langsamer als in den wärmeren Jahreszeiten, denn Vorsicht ist geboten. Das Gesetz erlaubt es Ihnen, Winterreifen mit einem niedrigeren Geschwindigkeitsindex (bis zu 2 Indizes niedriger) als dem Ihrer Sommerreifen zu montieren. Um Fehler beim Reifenwechsel zu vermeiden, konsultieren Sie unsere Geschwindigkeitsindex-Tabelle. Auf diese Weise können Sie leicht überprüfen, zu welchem ​​Index Sie wechseln können.

Achtung: Sie können bei Winterreifen einen niedrigeren Geschwindigkeitsindex wählen. Das Gegenteil ist aber nicht möglich!

Wenn Sie einen niedrigeren Geschwindigkeitsindex wählen, müssen Sie entsprechend Ihre Fahrgeschwindigkeit anpassen. In diesem Falle müssen Sie aber ein ordnungsgemäße Beschilderung mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Reifen im Sichtfeld des Fahrers z.B. auf dem Armaturenbrett anbringen.Um mehr über die geltenden Gesetze zu erfahren, zögern Sie nicht, unseren Ratgeber zu den Vorschriften für Winterreifen zu konsultieren.

Der 1001Reifen-Tipp: Wenn Sie einen niedrigeren Geschwindigkeitsindex wählen, zahlen Sie weniger für Ihre Winterreifen!

In Bezug auf den Lastindex ist es strengstens verboten, Winterreifen mit einem niedrigeren Index als bei Ihren Sommerreifen zu montieren. Sie müssen unbedingt die Empfehlungen des Automobilherstellers bezüglich des zulässigen Gesamtgewichts im beladenen Zustand (zGG) beachten. Auf der anderen Seite können Sie problemlos einen äquivalenten oder höheren Lastindex wählen!

3. BERÜCKSICHTIGEN SIE DIE EU-REIFENLABEL

Reifen haben wie Haushaltsgeräte ein eigenes europäisches Label. Dieses liefert präzise Informationen über drei Qualitätsmerkmale der Reifenleistung: Grip auf nassem Boden (Nasshaftung), Geräuschemission und Kraftstoffeffizienz. Diese Initiative wurde ins Leben gerufen, um die Verbraucher bei der Auswahl ihrer Reifen besser zu unterstützen.

Vergessen Sie also bei der Auswahl Ihrer Winterreifen nicht, die Leistung der Reifen zu vergleichen!

4. WÄHLEN SIE IHRE WINTERREIFEN NACH IHREN BEDÜRFNISSEN

Während der kalten Jahreszeit ist die gesamte Bundesrepublik vom Temperaturabfall betroffen. In großen Teilen Deutschlands treten regelmäßig Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auf. Unter solchen klimatischen Bedingungen ist es nicht mehr möglich, auf Winterreifen zu verzichten.

Abhängig von den klimatischen Bedingungen können Ihnen verschiedene Arten von Winterreifen dabei helfen, ein optimales Sicherheitsniveau aufrecht zu erhalten. Polyvalente oder Nordische Winterreifen, welche sollten Sie wann auswählen?

Die polyvalenten Winterreifen eignen sich für Regionen, in denen die Winter nicht zu hart sind. Konkret sind sie auf allen Bodenarten (trocken, nass, schneebedeckt, vereist) leistungsfähig, auch wenn die Temperaturen unter 7 Grad fallen. Andererseits sind es nicht die Reifen, die für extreme Winterbedingungen am besten geeignet sind...

Wenn Sie in einem hochgelegenen Gebiet leben oder sehr harten Wintern ausgesetzt sind, sind Nordische Winterreifen am effektivsten. Wenn Sie häufig verschneite oder vereiste Straßen befahren, benötigen Sie einen stärkeren Grip als herkömmliche oder polyvalente Winterreifen. Nordische Reifen und Spikereifen sind dann die ideale Lösung für das Fahren auf Straßen, die mit einer Eisschicht oder einer dicken Schneeschicht bedeckt sind.

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