Regenreifen für Motorräder: Alles, was Sie wissen müssen

Ob für die tägliche Fahrt oder die sportliche Fahrt auf der Rennstrecke, es gibt leistungsstarke und sichere Modelle, die für jeden Motorradfahrer geeignet sind, um im Regen zu fahren. 

Deshalb bieten wir Ihnen einen umfassenden Leitfaden zu Motorrad-Regenreifen: ihre Funktionsweise, ihre Besonderheiten und die Topmodelle für eine sorgenfreie Fahrt.

Was ist ein Motorrad-Regenreifen?

Ein Motorrad-Regenreifen ist ein Reifen, der speziell dafür entwickelt wurde, bei Nässe maximalen Grip zu bieten.

Es handelt sich nicht einfach um einen "Standardreifen" mit ein paar zusätzlichen Rillen: Alles, von der Gummimischung bis zur inneren Struktur, ist darauf ausgelegt, den Grip bei nassen Bedingungen zu optimieren.

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➤ Sur le flanc du pneu, dans la portière conducteur, la trappe à essence, le manuel du constructeur

Comment choisir l'indice de charge ?
L'indice de charge indique la charge maximale que le pneumatique peut accepter. Il doit être respecté pour votre sécurité et pour la conformité lors d’un contrôle routier, un contrôle technique ou encore pour l’assurance. Il doit donc toujours être supérieur ou égal à l’indice des pneus d’origine mais jamais inférieur !

Comment choisir l'indice de vitesse ?
L’indice de vitesse indique la vitesse maximale à laquelle un pneu peut rouler en toute sécurité avec la charge indiquée. Il doit être respecté pour votre sécurité et pour la conformité lors d’un contrôle routier, un contrôle technique ou encore pour l’assurance. Il doit donc toujours être supérieur ou égal à l’indice des pneus d’origine mais jamais inférieur !

Et pour les pneus hiver ?
Pour les pneus neige, vous pouvez exceptionnellement monter un pneu avec un indice inférieur d’un niveau par rapport à vos pneus été.
Ex : Une voiture nécessitant un indice de vitesse T pourra prendre du S.

Regenreifen für MotorräderRegenreifen für Motorräder

Die Unterschiede zu einem herkömmlichen Reifen

Im Gegensatz zu "Trockenreifen" verwenden Regenreifen eine weichere Gummimischung, die sich auch bei kaltem und nassem Asphalt schnell aufheizen kann. Sie haben auch ein viel ausgeprägteres Profil mit tiefen, richtungsweisenden Rillen, die darauf ausgelegt sind, das Wasser so schnell wie möglich abzuleiten und so die Gefahr von Aquaplaning zu verringern.

Zwei große Familien von Regenreifen

Man unterscheidet zwei große Kategorien von Regenreifen:

Straßenregenreifen: Sie sind für Motorradfahrer gedacht, die täglich fahren oder lange Strecken zurücklegen. Sie sind so konzipiert, dass sie einer längeren Nutzung standhalten und einen guten Kompromiss zwischen Grip, Langlebigkeit und Komfort bieten. Man findet sie in den Produktreihen Sport-Touring oder Touring.

Regenreifen für die Rennstrecke: Diese Reifen werden nur auf der Rennstrecke verwendet und bieten maximale Leistung auf nasser Fahrbahn. Aufgrund ihrer ultraweichen Gummimischung und ihres aggressiven Profils sind sie auf trockener Fahrbahn unwirksam oder sogar gefährlich. Sie sind nur für Rennfahrer und Sportfahrer geeignet.

Wie funktioniert ein Regenreifen?

Das Geheimnis eines guten Regenreifens liegt in der Synergie zwischen seinen Materialien und seinem Design.

Weicher, leistungsstarker Gummi

Eine weiche Gummimischung ermöglicht es dem Reifen, sich schnell aufzuwärmen und sich an die Mikrounebenheiten der Fahrbahn anzupassen, um eine optimale Haftung zu gewährleisten. 

Es ist diese Fähigkeit, die es ermöglicht, das Motorrad auch bei strömendem Regen unter Kontrolle zu halten.

Wirksame Skulpturen gegen Wasser

Die tiefen, gerichteten Rillen sind so konzipiert, dass sie das Wasser schnell zur Außenseite des Reifens ableiten.

Dadurch bleibt die Kontaktfläche zwischen Reifen und Straße trocken, was die Rutschgefahr verringert.

Grenzwert auf trockenem Boden

Aber Vorsicht: Regenreifen, vor allem in der Version für die Rennstrecke, nutzen sich auf trockener Fahrbahn sehr schnell ab. Ihre weiche Gummimischung hält übermäßiger Hitze nicht gut stand und kann schon nach wenigen Dutzend Kilometern abbauen.

Sie sollten daher nur bei nassen Bedingungen verwendet werden.

Widerstand gegen Aquaplaning

Dank ihrer Gummimischung minimieren Regenreifen das Risiko von Aquaplaning. Selbst in Pfützen oder bei starkem Regen bleibt das Motorrad stabil.

Sie bieten auch eine gute Kurvenstabilität mit einer gleichmäßigen Druckverteilung.

Welche Regenreifen sollte man wählen?

Entdecken Sie die Flaggschiff-Motorradreifen für das Fahren im Regen. 

Regenreifen für die Straße (gemischter oder täglicher Gebrauch)

Für die Motorradfahrer, die bei allen Wetterbedingungen fahren, einschließlich Regen, sind hier die am meisten empfohlenen Modelle :

  • Michelin Road 6: ein Maßstab in Bezug auf Haftung auf nasser Fahrbahn, mit hervorragender Haltbarkeit und einem guten Verhalten auf der Straße.
  • Bridgestone T32 (früher T33): bekannt für seinen außergewöhnlichen Grip bei Regen, bietet er sehr gutes Feedback und großes Vertrauen, selbst in engen Kurven.
  • Pirelli Angel GT II: ideal für lange Strecken und regelmäßige Fahrten bei allen Wetterbedingungen. Er wird sehr geschätzt für sein Gleichgewicht zwischen Komfort, Sportlichkeit und Sicherheit.

Regenreifen für die Rennstrecke (nur Wettkampf / Rennstrecke)

Für Fans des Motorsports auf nassen Strecken sind diese Modelle ein Muss:

Diese Reifen sind nicht für die Straße zugelassen. Ihre sehr weiche Gummimischung und ihr unvorhersehbares Verhalten auf trockener Fahrbahn machen sie außerhalb der Rennstrecke gefährlich.

Unsere Tipps für das Fahren bei Regen

Selbst mit den besten Regenreifen sind einige gute Verhaltensweisen erforderlich, um sicher zu fahren.

1. Überprüfen Sie den Reifendruck

Der Druck kann je nach Wetterbedingungen variieren. Ein Reifen mit etwas zu wenig Luftdruck bietet mehr Bodenfläche, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht zu weit nach unten gehen. Beachten Sie die Empfehlungen des Herstellers, um den Druck Ihrer Motorradreifen zu überprüfen.

2. Passen Sie Ihr Fahrverhalten an

Bei Regen sollten Sie einen weichen Fahrstil anwenden: Vermeiden Sie abrupte Beschleunigungen, bremsen Sie vorausschauend und reduzieren Sie den Winkel in den Kurven. Die Haftung ist zwar geringer, aber mit dem richtigen Reifen immer noch ausreichend.

3. Pflegen Sie Ihre Reifen

Überprüfen Sie regelmäßig, ob das Profil Ihrer Motorradreifen abgenutzt oder ungleichmäßig ist. Dann ist es an der Zeit, sie zu wechseln. Selbst die besten Regenreifen verlieren mit zunehmender Abnutzung ihre Wirkung.

4. Wählen Sie den richtigen Reifen für Ihren Zweck

Es macht keinen Sinn, einen Regenreifen für die Rennstrecke auf ein Straßenmotorrad zu montieren oder einen Touringreifen für die Rennstrecke. Ein Reifen, der auf Ihren Einsatz und Ihre Fahrbedingungen abgestimmt ist, ist der Schlüssel zu einer entspannten Fahrt im Regen.