Was sind die Merkmale von Mountainbike-Reifen?

Mountainbiking (Geländeradfahren) zeichnet sich durch die Vielfalt des Geländes aus: Waldwege, technische Pfade, anspruchsvolle Abfahrten, Steine, Wurzeln usw. Der Mountainbike-Reifen spielt daher eine entscheidende Rolle für die Leistung, den Komfort und die Sicherheit.

Diese Kaufberatung hilft Ihnen, die Eigenschaften eines Mountainbike-Reifens besser zu verstehen, damit Sie die richtige Wahl für Ihr Gelände und Ihren Einsatzzweck treffen können.

Die Zusammensetzung eines Mountainbike-Reifens

Ein Mountainbike-Reifen besteht hauptsächlich aus Karkasse und Gummi. Jeder spielt eine bestimmte Rolle.

Das Gerippe

Die Karkasse ist das Grundgerüst des Reifens. Sie besteht aus Lagen von gewebten Fäden (oft aus Nylon), die die Flexibilität und Festigkeit des Reifens bestimmen. Die Anzahl der Fäden wird bei Fahrradreifen in TPI-Werten (threads per inch) angegeben:

  • 60 TPI: mehr Robustheit, ideal für aggressives Gelände.
  • 100 TPI und mehr: mehr Flexibilität, besserer Komfort und höhere Leistung.

Ein guter Kompromiss zwischen Komfort und Festigkeit liegt bei 60 bis 90 TPI, je nach Verwendungszweck.

Der Radiergummi

Die Gummimischung hat einen direkten Einfluss auf das Verhalten des Reifens. Sie wird durch ihre Härte definiert, die in Shore gemessen wird:

  • Weiche Gummimischung (niedrige Shore): griffiger, ideal für technisches oder rutschiges Gelände, nutzt sich aber schneller ab.
  • Harte Gummimischung (hoher Shore): verschleißfester und rollt besser, aber weniger griffig.

Einige High-End-Reifen kombinieren mehrere Gummimischungen (Bi-Gummi, Tri-Gummi), um Grip, Leistung und Haltbarkeit zu optimieren.

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Comment choisir l'indice de charge ?
L'indice de charge indique la charge maximale que le pneumatique peut accepter. Il doit être respecté pour votre sécurité et pour la conformité lors d’un contrôle routier, un contrôle technique ou encore pour l’assurance. Il doit donc toujours être supérieur ou égal à l’indice des pneus d’origine mais jamais inférieur !

Comment choisir l'indice de vitesse ?
L’indice de vitesse indique la vitesse maximale à laquelle un pneu peut rouler en toute sécurité avec la charge indiquée. Il doit être respecté pour votre sécurité et pour la conformité lors d’un contrôle routier, un contrôle technique ou encore pour l’assurance. Il doit donc toujours être supérieur ou égal à l’indice des pneus d’origine mais jamais inférieur !

Et pour les pneus hiver ?
Pour les pneus neige, vous pouvez exceptionnellement monter un pneu avec un indice inférieur d’un niveau par rapport à vos pneus été.
Ex : Une voiture nécessitant un indice de vitesse T pourra prendre du S.

Die Größe eines Mountainbike-Reifens

Die Wahl der Größe eines Fahrradreifens hat einen großen Einfluss auf das Handling, den Komfort und die Leistung.

  • 29 Zoll (ETRTO 622): Der moderne Standard bei Mountainbikes. Perfekt zum Überqueren von Straßen, für lange Strecken und technisches Gelände. Ausgezeichnete Stabilität, besserer Grip beim Auf- und Absteigen, aber weniger wendig in engen Kurven.
  • 27,5 Zoll (ETRTO 584): Ein Kompromiss zwischen Wendigkeit und Geländegängigkeit. Wird häufig im Trail- und Endurobereich eingesetzt.
  • 26 Zoll (ETRTO 559): alte Norm. Immer noch bei einigen Kinder- und Einsteiger-Mountainbikes zu finden. Weniger stabil, aber sehr wendig

Tubeless-Mountainbike-Reifen oder Schlauch

Tubeless

Der schlauchlose Fahrradreifen funktioniert ohne Schlauch. Er liegt direkt auf der Felge auf und eine vorbeugende Flüssigkeit sorgt für die Abdichtung und die Reparatur von Mikroperforationen.

Die Vorteile:

  • Weniger Reifenpannen durch Einklemmen.
  • Besserer Komfort bei niedrigem Luftdruck.
  • Ideal für schwieriges Gelände: Steine, Dornen, Wurzeln...

Luftkammer (Tubetype)

Der Tubetype-Reifen enthält einen herkömmlichen Schlauch zwischen Felge und Reifen.

Die Vorteile :

  • Einfachere Montage
  • Günstiger
  • Einfach zu reparieren, aber anfälliger für Pannen (Einklemmen, Durchstechen)

Wie wähle ich die richtigen Mountainbike-Reifen?

Je nach Gelände

  • Trockenes und steiniges Gelände: Wählen Sie niedrige, eng beieinander liegende Stollen, um den Rollwiderstand zu verringern und gleichzeitig guten Grip zu erhalten.
  • Gemischtes Gelände: Wählen Sie mittelgroße Stollen, die weit genug auseinander liegen, um den Schlamm abzuleiten, und gleichzeitig einen guten Grip auf verschiedenen Oberflächen gewährleisten.
  • Schlammiges Gelände: Bevorzugen Sie tiefe, weit auseinander liegende Stollen für optimalen Grip auf losem, rutschigem Untergrund. Perfekt für den Winter und nasse Bedingungen

Nach Ihrer Praxis

  • XC (Cross-Country): Eine Disziplin, die auf Leistung und Effizienz ausgerichtet ist. Bevorzugen Sie leichte, tubeless ready Reifen mit niedrigen, eng beieinander liegenden Stollen, um die Geschwindigkeit zu optimieren und den Widerstand zu verringern.
  • Enduro / All Mountain: engagierte Praktiken, technische Abfahrten, lange Anstiege. Verwenden Sie Reifen mit großem Querschnitt, ausgeprägten Stollen und schlauchlosem Profil, um Pannen zu vermeiden. Vielseitigkeit und Grip sind entscheidend.
  • DH (Downhill): Extreme Nutzung, sehr unebenes Gelände. Reifen mit verstärktem Schlauch sind wegen ihrer Widerstandsfähigkeit noch häufig anzutreffen. Sehr ausgeprägte und breite Stollen, steife Karkasse.
  • Freizeit / Wandern: für gemäßigte Fahrten auf rollendem oder gemischtem Gelände. Wählen Sie Reifen mit mittelgroßen Stollen, die gut in Grip und Komfort sind und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Haltbarkeit aufweisen.

Reifen vorne/hinten

Die Wahl der richtigen Reifen bedeutet, den Grip und die Leistung des Fahrrads zu optimieren. Dies verbessert die Stabilität bei Abfahrten, die Präzision in Kurven und die Effizienz bei Anstiegen. Außerdem wird der Verschleiß besser auf beide Räder verteilt. Für regelmäßige Radfahrer ist die Investition in spezielle Vorder- und Hinterreifen unerlässlich, um mehr Leistung und Sicherheit zu erreichen.

Jeder Reifen spielt eine bestimmte Rolle:

  • Vorderreifen: Priorität für Grip und Lenkpräzision, vor allem in Kurven oder beim Bremsen.
  • Hinterreifen: fördert die Traktion und Kraftübertragung, mit stärkeren Stollen, die bergauf besseren Halt bieten und verschleißfest sind.